Im Laufe der letzten Jahre wurden wir auch in Deutschland zeuge von Trockenheit, durch Monate ohne Niederschlag. Aus diesem Grund gewinnt die Bewässerung von Gärten und landwirtschaftlichen Flächen immer mehr an Bedeutung.
Es ist aber nicht damit getan einfach eine Fläche mit Regnern auszustatten und zu beregnen. Hierbei gibt es auch einige Regeln die zu beachten sind, damit die Fläche nicht versalzt und in ein paar Jahren unfruchtbar ist. Bei der Flächenbewässerung über Beregnung oder Tropfbewässerung werden im Boden Salze gelöst, die wenn Sie nicht abtransportiert werden den Boden versalzen können. Aus diesem Grund ist es auch wichtig die Fläche gleichzeitig auch zu entwässern. Es gibt zwei Arten einer Bewässerung:
Tropfbewässerung: Hier werden sogenannte Tropfschläuche verlegt aus denen mithilfe eines Tropfers alle paar Zentimeter Wasser direkt an die Pflanze gegeben wird. Dieses ist aber nicht bei allen Kulturen umsetzbar. Folgende Vorteile erbringt eine Tropfbewässerung:
- exakte Wasserverteilung, bei der die Pflanze trocken bleibt
- Reduzierung des Betriebsdruckes
- Reduzierung der Energiekosten
- Optional ausgerüstete Kopfstation für Düngung über die Tropfschläuche
- Geringerer Wasserverbrauch
Ein anderes System ist die Flächenbewässerung: Hier wird die Fläche auf der die Kultur, wie z.B. Getreide, Mais und Zuckerrüben wächst, über einen Kreisregner o.ä. großflächig bewässert. Folgende Vorteile bringt die Flächenbewässerung:
- Bewässerung einer größeren Fläche
- Weniger Material für mehr Fläche
- Kein aufwendiges bergen von Rohren, wenn die Fläche anders genutzt wird, um sie z.B. umzupflügen
- Schnelleres versetzen des Regners mit geringem Aufwand.
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