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Schadnagerbekämpfung

Die gezielte Schadnagerbekämpfung ist unerlässlich, denn Ratten und Mäuse gelten als Vorrats-, Material- und Gesundheitsschädlinge. Schadnager können Wirte für Krankheitserreger darstellen und diese somit in die Ställe eintragen, sodass im Rahmen eines erfolgreichen Hygienemanagements eine effektive Schadnagerbekämpfung relevant ist.

Die richtige Wahl des Köders bestimmt maßgeblich über den Erfolg der Schadnagerbekämpfung. Berücksichtigen Sie bei der Köderwahl die örtlichen Gegebenheiten wie den Standort der Köderstelle und das schon vorhandene Futter wie z.B. Weizen oder Maissilage. Für die erfolgreiche Schadnagerbekämpfung umfasst unser Sortiment eine große Auswahl an Ködermitteln. Die Auswahl bezieht sich auf Haferflocken- und Weizenköder, Köderwürfel, Pastenköder und Kontaktschaum sowie auch Pellets.

Weiterhin finden Sie bei uns Köderboxen und weitere Hilfsmittel für die Schadnagerbekämpfung.

Zur Bekämpfung wird oftmals auf Giftköder, sogenannte Rodentizide, mit blutgerinnungshemmenden (antikoagulanten) Wirkstoffen zurückgegriffen. Hierfür stehen verschiedene Mittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen zur Verfügung. Die Ködermittel unseres Sortiments setzen hierbei auf Wirkstoffe, bei denen bisher keine Resistenzen nachgewiesen werden konnten, wie z.B. Brodifacoum oder Difethialon. Hierbei handelt es sich um Wirkstoffe mit hoher Toxizität - auch für Mensch, Hund oder andere Hofbewohner. Die korrekte Ausbringung mit Köderboxen ist dabei unumgänglich!

Haferflockenköder und Weizenköder zeigen eine große Attraktivität auf Ratten und Mäuse. Diese eignen sich besonders zur Anwendung im Innenbereich. Bei leeren Köderboxen sollte der entsprechende Köder unmittelbar nachgelegt werden. Bei leeren Köderboxen können die Schadnager eine Köderscheu entwickeln, die zu einer geringeren Attraktivität der Köderstelle führen kann. Der Ort, das Datum und das eingesetzte Mittel sollten dabei sorgfältig dokumentiert werden.

Planung:

  1. Ausmaß (Fraßspuren, Schäden) und Art des Befalls feststellen (Ratten oder Mäuse)
  2. Laufwege finden, Köderstellen festlegen
  3. Geeignete Köder auswählen
  4. Köderstation auswählen

Durchführung:

  1. Köder- und Köderboxen nur mit Handschuhen berühren (menschlicher Geruch schreckt ab)
  2. Köderplätze/-boxen müssen immer so aufgestellt werden, dass sich dem Schadnager immer eine Fluchtmöglichkeit bietet
  3. Köderstellen gegen versehentliche Aufnahme durch den Menschen oder nicht Zielorganismen absichern
  4. Köderstellen regelmäßig kontrollieren (2-3 Tage)

Dokumentation:

Um Köder sparsam und effektiv einzusetzen ist eine Dokumentation unerlässlich. Dokumentiert werden genaue Lage, Köderform, Erstauslage und Kontrollen mit Neuauslage. Tragen Sie für Ihre Mitarbeiter die Köderstellen auf einem Hoflageplan ein.

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